„Der Tanzlaubenhund“ wurde bei lasvit’s preisgekrönter Show „Monster Cabaret“ auf der Milan Design Week 2018 präsentiert.
Fotos: lasvit, Judith Stehlik
„Der Tanzlaubenhund“ wurde bei lasvit’s preisgekrönter Show „Monster Cabaret“ auf der Milan Design Week 2018 präsentiert.
Fotos: lasvit, Judith Stehlik
Lesungen/Textprojektionen – in Kooperation mit Herbert J. Wimmer
Modeperformance/Musik mit Raja Schwahn-Reichmann/Esther Wratschko
Elfriede Gerstl // Herbert Wimmer // Erni Mangold // Raja Schwahn-Reichmann // Esther Wratschko (v.l.n.r.). Foto Elfriede Gerstl: © Literaturverlag Droschl; Foto Erni Mangold: © Agentur Kelterborn
Der Abend ist einer der wichtigsten Schriftstellerinnen der österreichischen Literatur nach 1945 gewidmet: Elfriede Gerstl. 1932 in Wien geboren, überlebte sie als Jüdin die NS-Zeit in mehreren Verstecken. Ihre ersten Gedichte veröffentlichte Gerstl 1955, da war sie gerade einmal 23 Jahre alt. Als einzige Frau im Umkreis der Autoren der Wiener Gruppe und der frühen Aktionisten, die aus Wien vertrieben wurden, verbrachte sie die bewegten 60er Jahre in Berlin, kehrte 1968 aber wieder nach Wien zurück. Bis zu ihrem Tod im April 2009 schrieb Gerstl Essays und Gedanken aus dem Alltag einer Städterin, Gedichte über das Schwere und das Leichte, die Stadt und die Kunst – bis zuletzt frisch, persönlich, vielschichtig und funkensprühend. Im Droschlverlag ist eine fünfbändige Werkausgabe erschienen, die letzten drei Bände nach ihrem Tod: „Haus und Haut“ (2014), „Tandlerfundstücke“ (2015), „Das vorläufig Bleibende“ (2017).
Bekannt war Gerstl auch für ihre große Sammelleidenschaft für Vintage-Mode, mit der sie handelte und tandelte – und die sie auch literarisch verarbeitete. Sie trug wahre Schätze aus den unterschiedlichsten Epochen zusammen. Ihr Kleider-Nachlass befindet sich bei der Künstlerin Raja Schwahn-Reichmann. Zum Programm des Abends:
Modeschau und Publikumsteilnahme nicht ausgeschlossen. Programmänderungen noch möglich!
Dienstag 13. März 2018, 19.30 Uhr. Einlass: 19.00 Uhr. Eintritt: Freie Spende!
Aktionsradius Wien | 1200 Wien, Gaußplatz 11
Foto: M. Heckmann 2016
Auf zum Dionysosfest! Am Mittwoch 14.2. – dem angestammten Festtage des Efeubekränzten. Im KaFee von Sinnen, ehem. XI, Pazmanitengasse 15, 1020 Wien ab 18h.
Speis u.Trank, kein Eintritt, aber normale Konsumation. Lebendmusi und DJ…
Herzlich willkommen alle Faune, Götter, Feen, Madln und Menadln… -auch weitersagen! – entsprechende Gewandung willkommen! Zumindest ein Efeukränzchen am Haupte! Auf weinseliges Feiern freut sich Raja
Ausstellung in Schloss Damtschach, Malerei, Fotografie, Objekte
Raja Schwahn-Reichmann
Wolfgang Schwahn
Sissi Farassad
Jasmina Haddad
Rita Nowak
Alina Kunitsyna
Alex Amann
Andreas Orsini-Rosenberg
Florian Reither
Michael Krainer
Renate Quehenberger
One two much
Eröffnung: Sa 24. Juni 2017 um 19 h
GALERIE SCHLOSS DAMTSCHACH
Damtschacherstrasse 18
9241 Wernberg
GALERIE
Samstag bis Sonntag von 14 h – 19 h und nach telefonischer Vereinbarung (+43 0699 10567341)
Die Ausstellung ist bis 20. August geöffnet.
Zwei Uraufführungen
TEIL 1 – „Das Fest“,
Uraufführung: SA 1.4.2017, 19:00
Ort: Cafe KORB/Artlounge, Brandstätte 9, 1010 Wien
TEIL 2 – „Kleiderflug“ mit Modeschau und Benefiz-Aktion
Uraufführung: SA 8.4.2017, 19:00
Ort: Cafe KORB/Artlounge, Brandstätte 9, 1010 Wien
TEIL 3 – „Séance mit Wortspenden“ im Herbst 2017
Eintritt jeweils Freie Spende (Richtwert € 18.-/ermäßigt € 12)
„nebeneinander abseits. Benefiz-Performances nach Texten von ELFRIEDE GERSTL“ weiterlesen
Di, 07.03.2017, 18:00 Uhr
MAK-Lesesaal
Eintritt frei
Die Publikation präsentiert den umfangreichen Bestand der MAK-Bibliothek und Kunstblättersammlung auf dem Gebiet der Gebrauchsgrafik, der Ephemera, vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Dazu gehören grafische Arbeiten wie Brief- und Buntpapier, Buchumschläge, Einladungen, Eintrittskarten und Etiketten, Exlibris, Glückwunschkarten, Lesezeichen und Menükarten, Reklamemarken, Spielkarten, Tanzordnungen und Tischkarten sowie Visitenkarten und Werbematerial.
Trotz ihrer Kurzlebigkeit sind diese Drucksorten oft von höchster gestalterischer und technischer Qualität. In ihnen spiegeln sich künstlerische Entwicklungen ebenso wider wie gesellschaftliche Riten, persönliche und kommerzielle Repräsentationsformen oder Werbestrategien.
Zur Publikation
Christoph Thun-Hohenstein, Generaldirektor, MAK
Kathrin Pokorny-Nagel, Leitung MAK-Bibliothek und Kunstblättersammlung/Archiv
Lesung
Teresa Präauer, Schriftstellerin, Illustratorin und bildende Künstlerin
EPHEMERA. Die Gebrauchsgrafik der MAK-Bibliothek und Kunstblättersammlung
MAK Studies 24
Herausgegeben von Christoph Thun-Hohenstein und Kathrin Pokorny-Nagel, mit Texten von Thorsten Baensch, Heinz Decker, Bernhard Denscher, Yasmin Doosry, Brigitte Felderer, Ingrid Haslinger, Claudia Karolyi, Annette Köger, Anita Kühnel, Kathrin Pokorny-Nagel, Teresa Präauer, Raphael Rosenberg, Anne-Katrin Rossberg, Stefan Sagmeister, Thomas Schäfer-Elmayer, Frieder Schmidt, Raja Schwahn-Reichmann, Elfie Semotan, Dieter Strehl und Christoph Thun-Hohenstein
Redaktion: Kathrin Pokorny-Nagel, Anne-Katrin Rossberg
Grafische Gestaltung: 3007, Wien, www. 3007wien.at – Eva Dranaz, Jochen Fill
Deutsch/Englisch, 464 Seiten, 600 Farbabbildungen
MAK, Wien/Verlag für moderne Kunst 2017
Erhältlich im MAK Design Shop um € 58.
Im Film „Selbstbeschreibung“, den Georg Stefan Troller 2001 aus Anlass seines 80. Geburtstags über sein Leben gedreht hat, hat Raja Schwahn-Reichmann teilweise Ausstattung (und zwar mit Originalen, z.T. aus der Sammlung Elfriede Gerstl) beigesteuert und auch selbst mitgespielt.
Bei der Aufführung im Metro Kinokulturhaus am 17.1. um 19:00 und dem anschließenden Bühnengespräch werden Georg Stefan Troller und Raja Schwahn-Reichmann anwesend sein.
Vom ZDF gibt es auch ein tolles, ergreifendes Interview mit Georg Stefan Troller aus dem Jahr 2016:
Mein Beitrag im Vermittlungsprogramm des Theatermuseums zur laufenden Ausstellung „Spettacolo barocco! Triumph des Theaters„, die noch bis 30. Jänner 2017 zu sehen ist:
Mit welchen Tricks, Materialien und Hilfsmitteln wussten sich barocke Maler zu helfen? Beim Zuschauen, wie ein barockes Motiv entsteht, lässt sich einiges erklären. Die Malerin und Restauratorin Raja Schwahn-Reichmann führt den Pinsel und in die Welt einer barocken
Malerwerkstatt.
5.–13. Schulstufe
Dauer 1,5 Stunden
Termine nach Vereinbarung!
Kontakt
Mag. Karin Mörtl, T +43 1 525 24 5310
Vermittlungsgebühren
1-stündige Angebote: bis 13 Pers. € 40,- (pauschal), ab 14 Pers. € 3,- pro Person
1,5-stündige Angebote: bis 13 Pers. € 56,- (pauschal), ab 14 Pers. € 4,- pro Person
Alte und neue Malereien am alljährlichen Adventmarkt in St.Gilgen, ein paar Entwürfe hatte ich ja schon präsentiert. Fotografisch eingefangen von Laura Boston Thek.