ab 24. Juni 2017: „Der duftende Garten des Scheik Nefzaui“

Ausstellung in Schloss Damtschach, Malerei, Fotografie, Objekte

Raja Schwahn-Reichmann
Wolfgang Schwahn
Sissi Farassad
Jasmina Haddad
Rita Nowak
Alina Kunitsyna
Alex Amann
Andreas Orsini-Rosenberg
Florian Reither
Michael Krainer
Renate Quehenberger
One two much

Eröffnung: Sa 24. Juni 2017 um 19 h
GALERIE SCHLOSS DAMTSCHACH
Damtschacherstrasse 18
9241 Wernberg

GALERIE
Samstag bis Sonntag von 14 h – 19 h und nach telefonischer Vereinbarung (+43 0699 10567341)
Die Ausstellung ist bis 20. August geöffnet.

www.damtschach.at

nebeneinander abseits. Benefiz-Performances nach Texten von ELFRIEDE GERSTL

Zwei Uraufführungen
TEIL 1 – „Das Fest“,
Uraufführung: SA 1.4.2017, 19:00
Ort: Cafe KORB/Artlounge, Brandstätte 9, 1010 Wien

TEIL 2 – „Kleiderflug“ mit Modeschau und Benefiz-Aktion
Uraufführung: SA 8.4.2017, 19:00
Ort: Cafe KORB/Artlounge, Brandstätte 9, 1010 Wien

TEIL 3 – „Séance mit Wortspenden“ im Herbst 2017

Eintritt jeweils Freie Spende (Richtwert € 18.-/ermäßigt € 12)

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7. März: Buchpräsentation EPHEMERA

Die Gebrauchsgrafik der MAK-Bibliothek und Kunstblättersammlung

Di, 07.03.2017, 18:00 Uhr
MAK-Lesesaal
Eintritt frei

Die Publikation präsentiert den umfangreichen Bestand der MAK-Bibliothek und Kunstblättersammlung auf dem Gebiet der Gebrauchsgrafik, der Ephemera, vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Dazu gehören grafische Arbeiten wie Brief- und Buntpapier, Buchumschläge, Einladungen, Eintrittskarten und Etiketten, Exlibris, Glückwunschkarten, Lesezeichen und Menükarten, Reklamemarken, Spielkarten, Tanzordnungen und Tischkarten sowie Visitenkarten und Werbematerial.

Trotz ihrer Kurzlebigkeit sind diese Drucksorten oft von höchster gestalterischer und technischer Qualität. In ihnen spiegeln sich künstlerische Entwicklungen ebenso wider wie gesellschaftliche Riten, persönliche und kommerzielle Repräsentationsformen oder Werbestrategien.

Zur Publikation
Christoph Thun-Hohenstein, Generaldirektor, MAK
Kathrin Pokorny-Nagel, Leitung MAK-Bibliothek und Kunstblättersammlung/Archiv
Lesung
Teresa Präauer, Schriftstellerin, Illustratorin und bildende Künstlerin

Publikation

EPHEMERA. Die Gebrauchsgrafik der MAK-Bibliothek und Kunstblättersammlung
MAK Studies 24

Herausgegeben von Christoph Thun-Hohenstein und Kathrin Pokorny-Nagel, mit Texten von Thorsten Baensch, Heinz Decker, Bernhard Denscher, Yasmin Doosry, Brigitte Felderer, Ingrid Haslinger, Claudia Karolyi, Annette Köger, Anita Kühnel, Kathrin Pokorny-Nagel, Teresa Präauer, Raphael Rosenberg, Anne-Katrin Rossberg, Stefan Sagmeister, Thomas Schäfer-Elmayer, Frieder Schmidt, Raja Schwahn-Reichmann, Elfie Semotan, Dieter Strehl und Christoph Thun-Hohenstein

Redaktion: Kathrin Pokorny-Nagel, Anne-Katrin Rossberg
Grafische Gestaltung: 3007, Wien, www. 3007wien.at – Eva Dranaz, Jochen Fill

Deutsch/Englisch, 464 Seiten, 600 Farbabbildungen
MAK, Wien/Verlag für moderne Kunst 2017
Erhältlich im MAK Design Shop um € 58.

Georg Stefan Troller: Film „Selbstbeschreibung“ am 17.1.

Im Film „Selbstbeschreibung“, den Georg Stefan Troller 2001 aus Anlass seines 80. Geburtstags über sein Leben gedreht hat, hat Raja Schwahn-Reichmann teilweise Ausstattung (und zwar mit Originalen, z.T. aus der Sammlung Elfriede Gerstl) beigesteuert und auch selbst mitgespielt.

Bei der Aufführung im Metro Kinokulturhaus am 17.1. um 19:00 und dem anschließenden Bühnengespräch werden Georg Stefan Troller und Raja Schwahn-Reichmann anwesend sein.

Vom ZDF gibt es auch ein tolles, ergreifendes Interview mit Georg Stefan Troller aus dem Jahr 2016:

Bis 30. Jänner 2017: Ocker, Kalk und Engelrot, hilft dem Maler aus der Not!

Mein Beitrag im Vermittlungsprogramm des Theatermuseums zur laufenden Ausstellung „Spettacolo barocco! Triumph des Theaters„, die noch bis 30. Jänner 2017 zu sehen ist:

Mit welchen Tricks, Materialien und Hilfsmitteln wussten sich barocke Maler zu helfen? Beim Zuschauen, wie ein barockes Motiv entsteht, lässt sich einiges erklären. Die Malerin und Restauratorin Raja Schwahn-Reichmann führt den Pinsel und in die Welt einer barocken
Malerwerkstatt.

5.–13. Schulstufe
Dauer 1,5 Stunden
Termine nach Vereinbarung!

Kontakt
Mag. Karin Mörtl, T +43 1 525 24 5310

Vermittlungsgebühren
1-stündige Angebote: bis 13 Pers. € 40,- (pauschal), ab 14 Pers. € 3,- pro Person
1,5-stündige Angebote: bis 13 Pers. € 56,- (pauschal), ab 14 Pers. € 4,- pro Person

3.-5. März: Der Kleiderflug – Eine Modeschau ohne Models mit Kleidern von Elfriede Gerstl

Eine Musiktheaterproduktion der besonderen Art. „Der Kleiderflug“ wird eine Modeschau ohne Models, mit Kleidern aus dem Nachlass der berühmten Dichterin Elfriede Gerstl. Elfriede Gerstl war nicht nur eine der wichtigsten Lyrikerinnen dieses Landes, sondern auch eine leidenschaftliche Kleidersammlerin und trug wahre Schätze aus den unterschiedlichsten Epochen zusammen. Wir haben die große Ehre, einige dieser Kleider nun würdig zu inszenieren.

Wir danken der edition splitter sowie dem Droschl Verlag für die Gewährung der Aufführungsrechte und Raja Schwahn-Reichmann für die Überlassung der Kleider aus dem Nachlass Elfriede Gerstls.

Markus Kupferblum

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Aufführung:
3., 4. und 5. März 2016, jeweils 19h
Brennkammer des Porgy&Bess, Riemergasse 11, 1010 Wien

Eintritt:
Pay as you wish an der Abendkassa bzw. 7,50.- € im VVK inkl. Sitzplatzreservierung

Das Ensemble der Schlüterwerke
Elisa Ueberschär
IMG_7900Ingala Fortagne
Sanja Govorcin

Objektkünstler:
Christian Pfütze

Kleiderberatung:
Raja Schwahn-Reichmann

Inszenierung:
Markus Kupferblum

Musik:
IMG_7902VORWÄRTS EKSBKK !
(ErstesKlangStrengeBrennKammerKollektiv)

Andi Schreiber: Violine
Fabian Pollack: Gitarre
Valentin Buit: Drums
Renald Deppe: Reeds, Konzeption, Komposition

Heimito von Doderer errichtete Elfriede Gerstl in seinem Roman Die Merowinger ein literarisches Denkmal in Form eines wundersamen Kurzportraits:
»Schließlich erfuhr er, daß sie selbst schreibe, und sein Entzücken kannte keine Grenzen, als er ihre kleinen, ja, miniaturen Erzählungen las, die mit meisterlichem Geschick und einer an’s Höllische grenzenden Bosheit einzelne Fäden aus dem Geweb des Lebens zupften, die Fräulein Krestel dann zu teuflischen Knödelchen zu rollen verstand, solchen, wie man sie im Magen tollwütiger Hunde findet. Später hatte sie dann ganz dem Schriftstellerberufe sich zugewandt und es darin zu Ansehen gebracht.«

Die Figur einer »jungen Dame namens Elisabeth Friederike Krestel, die ursprünglich sogar Medizin und Psychologie studiert hatte« verweist mit Humor & Geistesschärfe auf eine der humorvollsten & geistreichsten FigurInnen der österreichischen Nachkriegsliteratur: Frau Elfriede Gerstl (1932-2009).
Drei Brennkammer-Abende zum An-, Um-, Be- & Gedenken an eine unvergesslich weit- & klarsichtige Chronistin/Analystin, eine wahrhaft um- & nachsichtige Betreuerin/Therapeutin & Bekleidungsspezialistin (nicht nur) austriakischer Befindlichkeiten.

Bücher zur Veranstaltung

Elfriede Gerstl: Kleiderflug (2. erw. Auflage) Sammeln Schreiben Lebensräume : edition splitter, Wien 2007
Elfriede Gerstl: Haus und Hut (Werke Band 3) : Literaturverlag Droschl, Graz 2014

24. Sept.: 2. Demonstration “Kultur- und Naturerbe Wien”

Foto M.HeckmannFür die Erhaltung, stoppt die Zerstörung – Gehen wir fürs Kultur- und Naturerbe auf die  Straße!

24. September, Start 18 Uhr vor dem Wiener Eislaufverein, Lothringer Straße 22, 1030 Wien ­

Der rasant fortlaufenden Zerstörung historischer Bauten in Wien und den Ortskernen der Bezirke sowie der Zerstörung von Kulturlandschaften, sowohl in den Weinbergen als auch in historischen (Garten-)Anlagen wie beispielsweise im denkmalgeschützten Augarten oder am Steinhof, muss Einhalt geboten werden!

Bitte um zahlreiches Erscheinen! Setzt mit uns ein weiteres Zeichen gegen die Zerstörung von Kulturgut und den Verlust historischer Bauwerke!

Wir nehmen nicht mehr hin:

  • die rasant fortlaufenden Zerstörungen historischer Bauten und Ensembles, auch innerhalb von Schutzzonen (z.B. Zögernitz, Türkenwirt, Cottage, Karmeliterviertel, Neustift, Mauer)
  • die zunehmende Zerstörung des Wiener Kultur- und Naturerbes durch Verbauung in Randzonen, Grün- und Erholungsgebieten
  • die Zerstörung von Kulturlandschaften sowohl in den Weingärten der Heurigendörfer als auch in historischen Gartenanlagen wie beispielsweise im denkmalgeschützten Augarten
  • die Zerstörung weltweit anerkannter Kulturgüter, wie im Otto Wagner Spital am Steinhof
  • die drohende Stadtbildzerstörung durch Hochhäuser in historischen Bauensembles wie z.B. beim Eislaufverein und den drohenden Verlust des UNESCO-Weltkulturerbeprädikats.
  • Dachaufbauten, die das Stadtbild beeinträchtigen

24. September: Demonstration
“Kulturerbe Wien – Für die Erhaltung, stoppt die Zerstörung!”

12. September: Der ewige Hund am Ball der Bärtigen

Theatrales Musik-Tanz-Spektakel über alte Innerschweizer Bräuche und Sagengeschichten.

Der-ewige-Hund Der-ewige-Hund_Ensemble

Nachts in den Bergen ist es manchmal gar nicht geheuer. Nicht nur der Leibhaftige treibt sein Unwesen, bald als wildes Ross, bald als Hund mit einem fleischtellergrossen Auge mitten im Kopf, auch gute Geister, Wildmannli, Zwerge und Erdmännchen tauchen dort auf. Ich habe selbst schon welche gesehen…
Ein theatrales Musik-Tanz-Spektakel über alte Innerschweizer Bräuche und Sagengeschichten. Was damals fremd war, heutige Fremde, Unheimliches und Vertrautes, als Collage zusammengestellt, musikalisch umwoben.

Termin: Sa, 12.09.2015, 21:00 Uhr
Schifflände SGV Flüelen – CH 6454 Flüelen

Projektleitung: Roman Britschgi | Regie, Fassung: Raphaela Möst | Kompositionen: Hatz, Winkler, Roth, Gospodinov, Reissner, Britschgi | Musiker: Franziska Hatz (Akkordeon), Oliver Roth (Flute, Electronics), Lubomir Gospodinov (Klarinette), Richie Winkler (Saxophon), Urs Holdener (Alphorn), Jörg Reissner (Gitarre), Roman Britschgi (Kontrabass) | Tanz, Spieler: Karisa Meyer, Ladislaus Löliger | Bühne und Kostüme: Schule Sarnen, Raja Schwahn-Reichmann

Fetzung – Performance von Bodo Hell und Raja Schwahn-Reichmann

Arbeitskleidung neu gedacht

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… u.a. Schürzenkleid, Dirndl, Hitz-Gwandl, blusenlos getragen, Wetterschutz mit Outdoor-Qualität für See und Gebirge, teils unter Verwendung eherner Halb-Mieder und von leibumwachsendem Holz, auch mit speziell fließenden Gewandideen …

In enger Zusammenarbeit mit SchülerInnen der Modeschule Ebensee gestaltet die Entwerferin barocker Gesamtkonzepte Raja Schwahn-Reichmann eine Kollektion bodenständiger Kleidung in Bezug auf jede Art von Arbeit, im Spannungsfeld von funktionell und experimentell, mit persönlicher Neuinterpretation von Tracht. Unter dem Motto „richtig angezogen“ besorgt der Autor Bodo Hell die literarische Gestaltung, Kommentierung und Moderation der Modeschau, die an beiden Sonntagen während des Festivals unter Mitwirkung der SchülerInnen der Modeschule Ebensee zu erleben ist.

Eintritt frei

Raja Schwahn-Reichmann: Konzept, Kleidung
Bodo Hell: literarische Gestaltung, Moderation
Maßgeschneiderte Musik (die den wandelnden Gewandungen folgt): Kati Hisberger (Sopransaxofon) und Amon Maly (Jazzgitarre) in speziell gesäumter Assistenz durch Stefanie Wanzenbeck (Vorfeld, Bühne, Dokumentation)
Projektleitung Modeschule: Rudolf Steinkogler (Direktion), Christine Stüger (Fachbereichsleitung), Carola Töltsch (Klassenlehrerin)
Vorführende Schülerinnen und Schüler: Rebecca Moser, Katharina Hirner, Silvia Huyer, Alexandra Ablöscher, Anique Eberhardt, Olivia Schmid, Sabrina Bauer, Sophie Dostal, Kristina Reikersdorfer, Benjamin Jakob, Max Menschhorn
Für die Fertigung: Michaela Payreder, Katharina Pirzl, Susanne Rinortner, Daniela Rogner, Selina Salinger, Stefanie Staudinger, Anna Wimmer, Magdalena Wimmer, Carmen Winkler, Lena Yokoyama, Sonja Zehentmayer

Fetzung = ehem. Bezeichnung für die Kleiderausstattung des Almpersonals, speziell der Almdirndln.

Termine
So, 21.06 | 16:00 – 17:00 und So, 28.06 | 16:00 – 17:00
Strandbad Rindbach