Aktuelles
Dionysium am Samstag 13.2. im Xi
Auf zu Rajas Dionysium – ein vorchristliches Valentinsfest – Samstag 13.2., mit Efeu, rotgoldenen Gewändern, gemalten, echten Bachantln, Menadln, Lebendmusik, italienischem (mailänder) Gefolge in der Xi-Bar, Pazmaniteng. 15, ab 19h – die ganze Nacht. Seid strengstens geladen!!!! Danke für’s Weitersagen und efeubekränzte, leichtbekleidete Erscheinen!

Am heutige Tage 3.2. des heiligen Blasius. Der Heilige fürs gute Schlucken! Zu Valentin und anderem: enzückend nachzuschlagen bei Bodo Hell, in seiner neu erschienenen Stadtschrift, Bibliothek urbaner Kultur Band 5 ISBN 978-3-99028-185-7, Verlag der Provinz, Seite 165 – höchst notwendiges, erbaulìches Wissen zu diesem Tage, dieser Stadt!
24. Sept.: 2. Demonstration “Kultur- und Naturerbe Wien”
Für die Erhaltung, stoppt die Zerstörung – Gehen wir fürs Kultur- und Naturerbe auf die Straße!
24. September, Start 18 Uhr vor dem Wiener Eislaufverein, Lothringer Straße 22, 1030 Wien
„Der rasant fortlaufenden Zerstörung historischer Bauten in Wien und den Ortskernen der Bezirke sowie der Zerstörung von Kulturlandschaften, sowohl in den Weinbergen als auch in historischen (Garten-)Anlagen wie beispielsweise im denkmalgeschützten Augarten oder am Steinhof, muss Einhalt geboten werden!
Bitte um zahlreiches Erscheinen! Setzt mit uns ein weiteres Zeichen gegen die Zerstörung von Kulturgut und den Verlust historischer Bauwerke!“
Wir nehmen nicht mehr hin:
- die rasant fortlaufenden Zerstörungen historischer Bauten und Ensembles, auch innerhalb von Schutzzonen (z.B. Zögernitz, Türkenwirt, Cottage, Karmeliterviertel, Neustift, Mauer)
- die zunehmende Zerstörung des Wiener Kultur- und Naturerbes durch Verbauung in Randzonen, Grün- und Erholungsgebieten
- die Zerstörung von Kulturlandschaften sowohl in den Weingärten der Heurigendörfer als auch in historischen Gartenanlagen wie beispielsweise im denkmalgeschützten Augarten
- die Zerstörung weltweit anerkannter Kulturgüter, wie im Otto Wagner Spital am Steinhof
- die drohende Stadtbildzerstörung durch Hochhäuser in historischen Bauensembles wie z.B. beim Eislaufverein und den drohenden Verlust des UNESCO-Weltkulturerbeprädikats.
- Dachaufbauten, die das Stadtbild beeinträchtigen
24. September: Demonstration
“Kulturerbe Wien – Für die Erhaltung, stoppt die Zerstörung!”
- Webseite: www.kulturerbewien.at
- facebook-Veranstaltung
12. September: Der ewige Hund am Ball der Bärtigen
Theatrales Musik-Tanz-Spektakel über alte Innerschweizer Bräuche und Sagengeschichten.

Nachts in den Bergen ist es manchmal gar nicht geheuer. Nicht nur der Leibhaftige treibt sein Unwesen, bald als wildes Ross, bald als Hund mit einem fleischtellergrossen Auge mitten im Kopf, auch gute Geister, Wildmannli, Zwerge und Erdmännchen tauchen dort auf. Ich habe selbst schon welche gesehen…
Ein theatrales Musik-Tanz-Spektakel über alte Innerschweizer Bräuche und Sagengeschichten. Was damals fremd war, heutige Fremde, Unheimliches und Vertrautes, als Collage zusammengestellt, musikalisch umwoben.
Termin: Sa, 12.09.2015, 21:00 Uhr
Schifflände SGV Flüelen – CH 6454 Flüelen
Projektleitung: Roman Britschgi | Regie, Fassung: Raphaela Möst | Kompositionen: Hatz, Winkler, Roth, Gospodinov, Reissner, Britschgi | Musiker: Franziska Hatz (Akkordeon), Oliver Roth (Flute, Electronics), Lubomir Gospodinov (Klarinette), Richie Winkler (Saxophon), Urs Holdener (Alphorn), Jörg Reissner (Gitarre), Roman Britschgi (Kontrabass) | Tanz, Spieler: Karisa Meyer, Ladislaus Löliger | Bühne und Kostüme: Schule Sarnen, Raja Schwahn-Reichmann
Fetzung – Performance von Bodo Hell und Raja Schwahn-Reichmann
Arbeitskleidung neu gedacht
… u.a. Schürzenkleid, Dirndl, Hitz-Gwandl, blusenlos getragen, Wetterschutz mit Outdoor-Qualität für See und Gebirge, teils unter Verwendung eherner Halb-Mieder und von leibumwachsendem Holz, auch mit speziell fließenden Gewandideen …
In enger Zusammenarbeit mit SchülerInnen der Modeschule Ebensee gestaltet die Entwerferin barocker Gesamtkonzepte Raja Schwahn-Reichmann eine Kollektion bodenständiger Kleidung in Bezug auf jede Art von Arbeit, im Spannungsfeld von funktionell und experimentell, mit persönlicher Neuinterpretation von Tracht. Unter dem Motto „richtig angezogen“ besorgt der Autor Bodo Hell die literarische Gestaltung, Kommentierung und Moderation der Modeschau, die an beiden Sonntagen während des Festivals unter Mitwirkung der SchülerInnen der Modeschule Ebensee zu erleben ist.
Eintritt frei
Raja Schwahn-Reichmann: Konzept, Kleidung
Bodo Hell: literarische Gestaltung, Moderation
Maßgeschneiderte Musik (die den wandelnden Gewandungen folgt): Kati Hisberger (Sopransaxofon) und Amon Maly (Jazzgitarre) in speziell gesäumter Assistenz durch Stefanie Wanzenbeck (Vorfeld, Bühne, Dokumentation)
Projektleitung Modeschule: Rudolf Steinkogler (Direktion), Christine Stüger (Fachbereichsleitung), Carola Töltsch (Klassenlehrerin)
Vorführende Schülerinnen und Schüler: Rebecca Moser, Katharina Hirner, Silvia Huyer, Alexandra Ablöscher, Anique Eberhardt, Olivia Schmid, Sabrina Bauer, Sophie Dostal, Kristina Reikersdorfer, Benjamin Jakob, Max Menschhorn
Für die Fertigung: Michaela Payreder, Katharina Pirzl, Susanne Rinortner, Daniela Rogner, Selina Salinger, Stefanie Staudinger, Anna Wimmer, Magdalena Wimmer, Carmen Winkler, Lena Yokoyama, Sonja Zehentmayer
Fetzung = ehem. Bezeichnung für die Kleiderausstattung des Almpersonals, speziell der Almdirndln.
Termine
So, 21.06 | 16:00 – 17:00 und So, 28.06 | 16:00 – 17:00
Strandbad Rindbach
Samstag 13. Juni: Anne Bennent & Attensam Quartett: „In die Ribisel“
Fest zu Ehren Dionysos!
Unendlichkeiten in allen Ecken und Enden, einfach is da nix, aber vieles sehr leicht… wie ein Fest zu Ehren Dionysos! An seinem angestammten Tage Samstag 14. Februar 20h, bitte efeubekränzt, rot, gold oder spärlich bekleidet, gutgefaunt und geschwänzt in die Nacht mit dem schönen Gotte und der besten Lebendmusi – FLIC, FLAC! – ins von Raja bukolisch eingerichtete, georgisch geführte Café, Bar SCHALTWERK, Luftbadgasse 19, 1060 Wien. Eintritt frei, Gewandung streng erbeten! – vorort wird ausgeholfen – Speis und Trank, wohlfeil. Musikspende.
Es rüstet zum Feste und freut sich auf alle Bachantln, Raja.
ALEXANDER NITZBERG rezitiert das Großgedicht VENUS

STUNDE DER LITERARISCHEN ERLEUCHTUNG – WIENER VORLESUNGEN ZUR LITERATUR ALEXANDER NITZBERG (Wien) rezitiert das Großgedicht VENUS (1695, posthum) von DANIEL CASPER VON LOHENSTEIN (1635–1683) • mit barocker Szenerie von RAJA SCHWAHN-REICHMANN
Teil 1: Vorstellung von Lohensteins Leben und Werk (mit Lesung einzelner Gedichte, Monologe, Romanpassagen und kritischer Stimmen)
Teil 2: Rezitation Venus (Anfang)
Teil 3: Rezitation Venus (Fortsetzung)
Teil 4: Rezitation Venus (Ende)
Der insgesamt drei Stunden dauernden Rezitation von Alexander Nitzberg an zwei Abenden ist eine detaillierte Einführung in Lohensteins Leben und Werk vorangestellt.
Daniel Casper von Lohenstein, *1635 in Nimptsch, Herzogtum Brieg (Niederschlesien); †28. April 1683 in Breslau, war Jurist, Diplomat, Übersetzer, Dichter der »Zweiten Schlesischen Dichterschule«.
Alexander Nitzberg, *1969 in Moskau als Sohn eines Künstlerpaares (Mutter Schauspielerin, Vater Maler und Bildhauer). 1980 Ausreise nach Deutschland. Er studierte Germanistik und Philosophie in Düsseldorf und lebt seit 2010 als freier Schriftsteller, Übersetzer, Publizist, Librettist und Rezitator in Wien.
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Zugänglichkeit zu allen Räumlichkeiten barrierefrei oder durch den Lift gegeben. Parkplatz für Menschen mit Behinderung vor dem Haus Schönlaterngasse 11
Alte Schmiede Kunstverein Wien
Schönlaterngasse 9, 1010 Wien
Teil1+2: Montag 12. 1.2015 ab 18:00
Teil3+4: Montag 26. 1.2015 ab 18:00
Weiterhin: Auf Den Barockaden!
Es ist, was es ist, sagt der Widerstand – und ist nochmals Auf den Barockaden!
Gleichnamiger Film (von Doris Kittler), der zeigt, wie unser Bürger-ProFest Kulturgut bewahrt, und aus einem giftigen Konzertkristall ein MuThiges Schwammerl im ebenso geretteten Augartenspitzwäldchen wird, kommt in Wien nochmal ins Kino (am 14. Januar ist Ilija Trojanow dabei!) und reist auch in die Bundesländer!
Anschauen und sich amüsieren – rät das House of Paint!
Der Widerstand ist: Auf den Barockaden!
Es ist zwecklos, sagt der Verstand. Es ist, was es ist, sagt der Widerstand – und ist schon Auf den Barockaden!
Und endlich ist gleichnamiger Film (Doris Kittler) da, der zeigt, wie unser Bürger-ProFest Kulturgut bewahrt, und aus einem giftigen Konzertkristall ein MuThiges Schwammerl im ebenso geretteten Augartenspitzwäldchen wird… (Musik Otto Lechner)
Jetzt anschauen, und sich amüsieren im Filmhaus am Spittelberg – rät das House of Paint!











